Waspo 98 Hannover krönt sich mit einem Double.
Mit 3 Siegen in der Finalserie der deutschen Meisterschaft gegen den Kontrahenten Spandau O4 krönte sich Waspo 98 nach einer spielstarken Saison zum deutschen Meister.
Bereits nach drei Spielen innerhalb des Best-Of-Five Spielmodus entschied Waspo den Titelkampf. Mit 15:14 (nach Fünfmeterwerfen), 16:6 und 12:7 zeigte sich das Team um Trainer Aleksandar Radovic souverän und erfolgssicher. Mit diesen Siegen vervollständigte Waspo das Double von Pokalsieg und Meisterschaft. Mit Luk Jäschke stand ein ehemaliger Nachwuchsspieler des SV Georgsmarienhütte im Kader des Titelträgers.
Der gebürtige Georgsmarienhütter wagte bereits in jungen Jahren den Sprung nach Hannover auf das Sportinternat, um seine Wasserballkarriere als Leistungssport zu verfolgen. Von den White Sharks Hannover e.V. geht es für Luk zu Waspo 98 Hannover. Dort schaffte er den Wechsel in die Bundesliga-Mannschaft – und nun sogar bis an die Spitze des deutschen Wasserballs.
Waspo 98 Hannover dominierte nicht nur in der Liga, sondern beeindruckte auch auf internationaler Bühne mit starken Auftritten in der Champions League. Der Titelgewinn ist der verdiente Lohn für jahrelange Aufbauarbeit und konsequente Nachwuchsförderung – ein Erfolgsmodell, das auch Talenten aus kleineren Vereinen wie dem SV Georgsmarienhütte Perspektiven auf Spitzensport ermöglicht.
Mit dem Meistertitel setzt Waspo 98 Hannover ein starkes Zeichen im deutschen Wasserball – und der junge Georgsmarienhütter ein Ausrufezeichen für alle ambitionierten Nachwuchstalente: Der Weg von der Region an die Spitze ist möglich.
Die Verbindung zu seinem Heimatverein ist trotz des Wechsels nach Hannover nicht abgerissen. Trainer und Spieler des SV Georgsmarienhütte verfolgten die Finalspiele mit Spannung und Stolz. Wir gratulieren Luk zu seinem Erfolg und freuen uns auf weitere Siege und Berichte über den Wasserballsport mit regionalem Bezug. Darüber hinaus kann sich der SV Georgsmarienhütte über einen weiteren Erfolg in der Wasserballwelt freuen. Neben Luk Jäschke ist Steffen Hülshoff ebenfalls im nationalen und internationalen Wettbewerb aktiv und erreichte mit den White Sharks Hannover in der Nordic League den 3. Platz und die Ehrung des man of the match.
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